(causasportnews / red. / 2. Juli 2018) Mitten im Kampf um den Fussball-WM-Titel 2018 ist das aktuelle Heft von „Causa Sport“ (2/18) erhältlich. Zierte der Deutsche Weltmeister-Trainer Joachim Löw das Cover der Ausgabe 1/18 (im FIFA-Museum in Zürich nahm er Ende des letzten Jahres mit Blick auf die WM-Endrunde 2018 anlässlich einer Tagung des „Swiss Sport Forums“ den WM-Pokal aus dem Ausstellungs-Schrank) und war Deutschland voller Hoffnung und Glaube, den WM-Titel nochmals zu holen, hat die Realität nun eine andere Wende genommen: Das WM-Team von 2016 belegt im WM-Turnier in der Gruppe F den letzten Platz; die Mannschaft ist längst aus Russland abgereist. In Deutschland steht derzeit Trauerarbeit im Vordergrund. Mit den Unkalkulierbarkeiten im Sport befassen sich verschiedene Beiträge im neuen Heft. Im Editorial beleuchtet die Zürcher Oberrichterin Dr. iur. Dorothe Scherrer die Rolle der vieldiskutierten und in die Event-Industrie involvierten Spielerfrauen. Das aktuelle Cover zeigt Weltmeister Mats Hummels mit seiner Frau Cathy. Eine Spielerfrau ist für ihren Mann oder Partner in der Niederlage noch wichtiger als im Triumph. Das Bild lässt verschiedenste Interpretationen zu. Im Heft befassen sich Beiträge unter anderem mit dem Tribunal Arbitral du Sport (betr. Dopingfälle russischer Sportlerinnen und Sportler, Dr. iur. Raffael Brägger), mit der TPO-Regelung (Third-party-ownership; Dr. iur. Marco Del Fabro), mit der Problematik von Stadionverboten (Dr. iur. Markus H. Schneider) und mit gewalttätigen Fussballfans (deutsches Bundesverwaltungsgericht), mit dem „Fall Petersen“ (Dr. iur. Peter E. Ouart), mit der Trend-Sportart „eSport“ (Prof. Florian Kainz et alteri), mit Haftungsfragen im Golfsport, mit den Olympischen Winterspielen 1936 (Dr. iur. Urs Scherrer), usw. Auch in der neuen Ausgabe von „Causa Sport“ lautet die Devise: Es muss nicht immer Fussball sein – es darf aber auch sein…
„Causa Sport“ 2/2018 ab sofort erhältlich
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