Ausbrüche des FC Sion-Präsidenten haben disziplinarische Folgen

(causasportnews / red. / 18. März 2016) Christian Constantin, Präsident des FC Sion, muss sich wegen seines Verhaltens gegenüber Schiedsrichter Sascha Amhof nach dem Super League-Fussballspiel Young Boys Bern gegen den FC Sion (vgl. causasportnews vom 17. März 2016) disziplinarisch verantworten. Zwar erst Tage nach dem verbalen Amok-Lauf des Sion-Präsidenten, aber immerhin, ist bekannt geworden, dass die Disziplinarkommission der SFL ein Verfahren gegen Christian Constantin eingeleitet hat. In einer gemeinsamen Verlautbarung erklärten der Schweizerische Fussball-Verband (SFV) und die SFL, sie würden das Verhalten des streitbaren Präsidenten aufs Schärfste verurteilen. Es wurde auch Zeit, dass insbesondere die Liga ein Zeichen setzte und sich nach den rüden Anwürfen des Sion-Präsidenten gegen den Schiedsrichter hinter letzteren stellte. In Anbetracht früherer Vorkommnisse wird allerdings Christian Constantin eine allfällige Sanktion letztlich locker wegstecken. Und die SFL wird sich kaum dazu durchringen, den streitbaren Präsidenten wirksam zu sanktionieren. Die Fussballorganisationen tun sich mit Christian Constantin seit Jahren schwer. Er ist dafür bekannt, dass er gegen Verdikte der Verbände und der SFL jeweils alle möglichen Rechtsbehelfe ergreift, zwar meistens unterliegt, er aber doch als „straf-immun“ gilt.

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