Archiv für den Monat Oktober 2017

Der Sport in die politischen Vorgänge Kataloniens involviert

(causasportnews / red. / 4. Oktober 2017) Seit jeher und immer wieder versucht er es, je länger desto weniger gelingt es ihm aber, jedoch tatsächlich kann sich der Sport immer schlechter der Politik entziehen. Ein aktuelles Beispiel liefert dazu aktuell Spanien, das immer noch in jeder Hinsicht unter den Folgen des Unabhängigkeitsreferendums vom vergangenen Sonntag leidet. Weiterlesen

Die perpetuierte Demontage des „Kaisers“ und handfeste Olympia-Skandale

(causasportnews / red. / 2. Oktober 2017) Genau zwei Jahre sind es her, seit das deutsche Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ mit der “wahren Geschichte der WM 2006“ aufgewartet hat. Diese Geschichte erschöpft sich allerdings nach wie vor in Mutmassungen und Hypothesen aller Art, die nach Auffassung des Blattes das „Sommermärchen“ endgültig zerstört haben sollen. Auch nach zwei Jahren fehlen immer noch unverrückbare Fakten, welche belegen würden, dass die Vergabe der WM-Endrunde 2006 an Deutschland gekauft worden wäre. In diesem Zusammenhang werden immer wieder einige der in die Vorgänge involvierten Personen genannt, insbesondere auch der Präsident des damaligen WM-Organisationskomitees, die Fussball-Legende Franz Beckenbauer. Wohl auch aus Frustration, dass die vom „Spiegel“ behaupteten Fakten immer noch unbelegt sind, legt das Magazin in der jüngsten Ausgabe (40/ 3. September 2017) nach und fährt mit der Demontage des „Kaisers“ fort. Zum zweiten Jahrestag der Aufdeckung des angeblichen Vergabe-Skandals folgt nun die wohl letzte Eskalationsstufe im journalistischen Vernichtungsprozess des „Kaisers“: Dessen Lächerlichmachung und psychopathologische Erniedrigung. Dies gipfelt etwa in der entsprechenden Qualifikation von Franz Beckenbauer, was sich im Titel der jüngsten Geschichte des „Spiegels“ niederschlägt: „Des Kaisers Amnesie“ lautet die Headline zur Geschichte, welche die angeblichen Gedächtnisstörungen von Franz Beckenbauer thematisiert. Dies, weil sich Franz Beckenbauer an die Vorkommnisse im Zusammenhang mit der WM-Vergabe an Deutschland nicht mehr erinnern können soll. Nach der Lektüre dieses Artikels kann allerdings wie vor zwei Jahren, als der „Spiegel“ mit der Aufbereitung des nach ihm „zerstörten Sommermärchens“ begann, drängt sich nur die gleiche Schlussfolgerung auf, Weiterlesen